Meinen Weg von der Journalistin zum Coach habe ich 2006 mit einer Supervisionsausbildung begonnen – 3,5 Jahre berufsbegleitend an der damaligen Akademie Münster. Anlass waren die Trainings in Kommunikation, die ich gab. Ich wollte mehr über die Strukturen und Machtbeziehungen in Organisationen erfahren, die mitverantwortlich dafür sind, wie gut Menschen Neues lernen können. Die Ausbildung mit ihrem Focus auf Rolle und Organisation, Beziehungsdynamik in Teams und Leitungssupervision hat mir viel gebracht und ich bin der Supervision als Beratungsform treu geblieben – für soziale Unternehmen und den „Non Profit“ Bereich.
Dort hat sich Supervision entwickelt, als Reflexionsmöglichkeit für Menschen, die mit Menschen arbeiten. Von Supervision profitieren heute Angestellte, Freiberufler und Unternehmer im Gesundheitsbereich, in sozialen Unternehmen und Einrichtungen und im kirchlichen Bereich. Supervision ist dort etabliert zur Reflektion der „Kunden“- Beziehungen, um die Arbeitsorganisation zu verbessern und mehr Zufriedenheit in der Arbeit zu erreichen.

Anlässe für Supervision

  • Umgang mit Arbeitsbelastung und Konflikten
  • Verbesserung von Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams
  • Kooperation mit Schnittstellen
  • Führen und Leiten von Teams
  • Neu in der Leitungsrolle

Coaching und Supervision haben sich in ihren Konzepten und Methoden längst angenähert. Der Unterschied liegt nach meiner Erfahrung vor allem darin, dass Kunden von Supervision Wert auf regelmäßige, längerfristige Reflexion legen und davon profitieren, während Coaching Kunden stärker anlassbezogen und lösungsorientiert beraten werden wollen.

Wenn Sie Fragen zum Thema Supervision und ihrer Einsatzmöglichkeiten haben, rufen oder mailen Sie mich gerne an – ich freue mich über Ihre Anfrage!